Immer wieder baue ich selber Gemüse oder Blümchen an.
Da gibt es jede Menge an Dingen zu diesem Thema und ich habe auch so einige "Zimmer-Anbaukästen". Ich finde diese Behelfe cool und manches mag ich dann auch einfach haben, weil es schön am Fensterbrett aussieht.
In Wirklichkeit braucht es aber das alles für uns Normalverbraucher nicht. Es lässt sich auch super mit Dingen die wir zu Hause haben oder mit Abfall bewerkstelligen.
... und das ist etwas, das ich immer gerne tue und auch unterstütze.
In unserer örtlichen Bücherei gab es einmal die Aktion, dass Blumensamen getauscht und verschenkt wurden. Seht ihr diese zuckersüße Aufbewahrung? Da alleine bin ich schon dahin geschmolzen.
Zum Anbauen habe ich einfach einen leeren Eierkarton verwendet. Beim Deckel habe ich mit einem kleinen scharfen Küchenmesser ein großes Fenster hineingeschnitten, damit auch Licht durchkommt.
Den Karton habe ich mit Erde befüllt und die Samen wie gewohnt angebaut.
Der Karton lässt sich auch wunderbar gleich direkt beschriften.
Das ganze habe ich dann in ein Plastiksackerl gesteckt - in meinem Fall ein Verpackungsplastik von einem Pyjama :), damit die Erde nicht so schnell austrocknet und sich gut Dunst bilden kann.
Beim Gießen muss man etwas vorsichtig vorgehen, damit nicht alle Samen ausgeschwemmt werden. Ich habe dazu ein kleines süßes Spritzerl, es eignen sich auch diese Wäschespritzflascherl recht gut dazu.
Wenn die Pflänzchen dann groß genug sind, können sie vereinzelt werden. Wie ich diese Anzuchttöpfchen selber mache, zeige ich euch in einem anderen Artikel.
Diese Idee lässt sich wunderbar mit den Kindern umsetzen. Lediglich das Ausschneiden sollten bei kleineren Kindern Erwachsene übernehmen bzw. später dann von Erwachsenen begleitet werden.
Diesen Beitrag werde ich bei Froh und kreativ und bei Öko?-Logisch! verlinken. Da passt er gut hin.
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